29.09.2017
Lukas Lauermann ist der Cellist gefeierter Bands (Soap&Skin, Donauwellenreiter, Der Nino aus Wien, Ritornell, A Life A Song A Cigarette, u.a.), schreibt und spielt Musik für Film und Performance (Gelantin, Saint Genet, u.a.), realisiert Klangimprovisationen.
Im Spätsommer dieses Jahres erscheint nun sein lange erwartetes Debut-Soloalbum „How I Remember Now I Remember How“ beim renommierten Label col legno, auf dem er uns einlädt, in „die großen Räume daneben“ hineinzuhören. Erinnerungsräume sind das, Empfindungskammern, Sehnsuchtsplätze. Lauermann begreift Reduktion nicht als Aussparung von Dingen, sondern als Vertiefung in eine bestimmte Sache, er überträgt Gedichtzeilen in Musik, erweitert die Spielmöglichkeiten eines jahrhundertealten Instruments.
Bei aller Experimentierfreude changiert seine Musik zwischen der intellektuellen Ernsthaftigkeit, die durch den Konzertsaal weht, und der Unmittelbarkeit von Popmusik. In beiden Welten ist Lukas Lauermann zu Hause. Seinen Stil bezeichnet er selbst als „barrierefrei modern klassisch”.
Support kommt vom neuen Jazz/Fusion Ensemble kernFUSION (Thomas Quendler, Jonas Kočnik, Jakob Gönitzer und Timmy Grohs)
Es wird ein Clubbeitrag zwischen 7 und 10 Euro einbehoben, Beginn ist 20 Uhr.